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Ein Leben im Gleichgewicht ist ein Mythos. Ein irreführendes Konzept, das als lohnendes Ziel betrachtet wird, aber im Alltag nicht gelingt. Wie es funktionieren kann? Ein Impuls:
Der Wunsch nach Ausgewogenheit ist verständlich. Jeder wünscht sich ausreichend Zeit für alles (Arbeit & Freizeit). Werden wir es aber jemals schaffen, Arbeit und Freizeit in eine absolute Balance zu bringen? Wohl kaum. Wir werden eher um Gleichgewicht ständig BEMÜHT SEIN.
Denn außerordentliche Ergebnisse erfordern fokussierte Aufmerksamkeit und Zeit. Nehmen wir uns für A Zeit, bedeutet es, dass wir keine Zeit für B haben. Und das macht eine Balance zu einem Ding der Unmöglichkeit.
Übrigens ist „Work-Life-Balance“ kein Begriff, der die Generation Millennials erfand und erst nach der Jahrtausendwende Einzug erhielt. Bereits in den 1980er Jahren tauchte der Begriff in Zeitungen auf.*
Grafik 1: Mittleres Missmanagement
Das Problem mit einem moderaten Leben in der Mitte ist, dass es uns nicht erlaubt, sich intensiv auf eine Sache zu fokussieren. Wir versuchen alles ein bisschen zu machen, um im Gleichgewicht zu bleiben. Folge ist, dass alles zu kurz kommt und nichts die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Wer ein ausgewogenes Leben verfolgt, verfolgt nie irgendetwas außerhalb der Mittelmäßigkeit.
Grafik 2: Leben in Extremen
Aufregendes und außerordentliche Ergebnisse ereignen sich an den Extremen. Das Dilemma ist, dass die Verfolgung der Extreme echte Herausforderungen birgt. Denn wenn wir zu viel arbeiten, leidet unser Privatleben. Wenn wir zu viel Freizeit haben, leidet unser beruflicher Erfolg. Schlussendlich klagen wir „Ich habe kein Leben!“
Grafik 3: Realistische Work-Life-Balance
Wenn wir uns auf bestimmte Dinge konzentrieren und fokussieren, vernachlässigen wir immer irgendetwas. Alles zu schaffen, ist einfach nicht möglich. Die Vernachlässigung bestimmter Dinge ist also der notwendige Kompromiss für außerordentliche Ergebnisse in einer Sache.
Fazit: Eine gelingende Work-Life-Balance gleicht eher einer Achterbahnfahrt. Abhängig von der eigenen individuellen Lebensphase verschieben sich die Prioritäten: Mal wird die Leistung auf Arbeit hochgefahren, mal die Aktivitäten im Privaten.
So schaffen wir es, wenn es im Job mal hektisch und stressig wird, unseren Fokus ausschließlich auf die Arbeit zu legen und außerordentlich zu performen. Und wenn es mal ruhigere Phasen auf der Arbeit gibt, wir wieder einen Ausgleich in unserem Privaten finden.
Diese Art der Work-Life-Balance braucht natürlich Flexibilität nicht nur der Mitarbeitenden, sondern vielmehr der Arbeitgeber.
*Quelle: Von LexisNexis durchgeführte Studie über 100 größte Zeitungen und Zeitschriften der Welt.
**Grafiken: Inspiriert durch Gary Keller mit Jay Papasan: The One Thing.
Interesse? Melde dich gerne!
Ansprechpartner: Jonas Höhn
E-Mail: hello@detoxrebels.com
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